Kompendium spezieller Schadensfälle
Hier stellen wir Ihnen einige interessante Schadensfälle und ihre Geschichte vor. Oft werden Schadensfälle in der ersten Betrachtung falsch eingeschätzt und erst eine genauere Untersuchung gibt Hinweise auf den wirklichen Schadensmechanismus. Erst wenn man diesen kennt, kann man die vorliegende Situation und die daraus notwendigerweise folgenden Maßnahmen richtig bewerten.
Oft ist nur ein kleiner weißer Fleck auf der Oberfläche zu erkennen, doch bei genauerem Hinschauen sieht man, dass die Titanzinkeindeckung ein Loch aufweist. Eine Öffnung des Dachmetalls ergibt dann meist die ernüchternde Wahrheit – großflächige Zerstörung der Unterseite des Titanzinks durch Unterseitenkorrosion; auch Weißrost genannt.
Details
Kleine Undichtigkeiten werden oft „pragmatisch“ behoben. Spätestens, wenn sich Mängel häufen, sollte man etwas genauer hinschauen! Was beim oberflächigem Hinsehen als normale örtliche Korrosion in einer Rohrleitung erscheint, hat sich bei einer genaueren Untersuchung als eine systematische Problematik herausgestellt.
Details
Einer der großen Vorteile der Schichtbildung von Zinküberzügen ist, dass es keine Kantenflucht wie bei Flüssiglacken gibt. Auch scharfe Ecken und Kanten werden automatisch mindestens so dick wie auf der Fläche verzinkt.
Dennoch gibt es einfache, elementare Details zu beachten.
Details
Dass nicht jeder „nichtrostende Edelstahl“ unter allen Einwirkungs-Bedingungen korrosions- beständig ist, ist allgemein bekannt; dennoch wird gerade bei höherlegierten Stählen oft sehr pauschal gedacht, wo detailliertere Untersuchungen (vorab) teure Fehler sicher vermeiden könnten.
Details
Lackierte Aluminiumverkleidungen sind außerordentlich witterungsbeständig. Umso ärgerlicher ist es, wenn nach wenigen Jahren Einsatz die Beschichtung „regellose Blasen“ wirft, welche sich meist zuerst fadenförmig entwickeln und dann immer mehr ausbreiten.
Details